Making of

 Mai 2005

 

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Ausgangssituation

Eine HTML-Seite kann man mit unzähligen HTML-Editoren zusammenschustern. Oder auch zu Fuß mit einem Editor in HTML schreiben. Der direkte Weg hat den Vorteil, dass man volle Kontrolle über den Code hat. Leider ist es aber sehr mühselig, die ganzen spitzen Klammern zu tippen.
Wenn man aber eine ganze Website aufbaut, so muss man sich Gedanken über ein einheitliches Layout machen. Und dieses dann auch diszipliniert einhalten..
Ich empfinde es als sportlichen Ehrgeiz, den Html-Code fehlerfrei hinzubekommen, so dass der W3C-Validator nichts zu meckern hat. Und das bei Html 4.01 strict!
Mit diesen Vorgaben wird die Luft dünne. Mir fällt spontan kein Tool ein, mit dem ich das problemlos hinkriegen würde.  

Meine Lösung

Also selber ein Tool schreiben. Macht auch mehr Spaß, als ein fertiges zu suchen.  

  Ich halte nichts von diesen Klicki-Bunti-Seiten mit 3 Schriftarten in 7 Gewichtungen und möglichst vielen Farben. Beim Schreiben will ich mich auf den Inhalt konzentrieren, und nicht dauernd über die Syntax für eine tolle Gestaltung nachdenken.  

  Ich beschränke mich daher bewusst auf wenige Gestaltungselemente. Für die habe ich mir Kürzel ausgedacht, die alle mit dem # beginnen und dann einen Parser in Perl runtergestrickt (mkhtml.pl), der aus meinem Meta-Code ein 1a HTML macht. Das Tolle an diesem Preprozessor ist, dass ich damit jetzt Makros bauen kann, die beliebig komplexes HTML-Zeugs generieren.  

  Als Editor nehme ich Scite . Damit ich ein wenig Syntax-Highlightning habe, enden meine Dateinamen auf .tcl . Damit werden alle meine Spezialbefehle automatisch hervorgehoben. Im Option-file von Scite habe ich folgendes eingetragen:  

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mkhtml=perl d:\zabex\mkhtml.pl
command.build.*.tcl=$(mkhtml)
----------------------------------------------------------------------

Damit wird der mkhtml.pl Script aus dem Editor über F7 aufgerufen. Der Parser kopiert dann die passenden Bilder, trägt die Bildgrößen ein (damit Ihr einen schnelleren Bildaufbau habt), sorgt für passende Absatz-Tags und formatiert den ganzen Klumpatsch auch noch hübsch. Was am Anfang ein kleiner Quick-Hack war ist inzwischen ein herrlich konfuses ca. 800 Zeilen Script geworden Aber damit kann man sau schnell einen neuen Beitrag erzeugen. Hier der Beispielcode für einen sehr kleinen Beitrag:  

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Die zugehörige Webseite ist hier.  

  Ich habe eine lokale Kopie meiner Website. Ein weiterer Script (mkupload.pl) prüft gegen diese Referenz, welche Dateien geändert wurden und ein Doppelklick auf ftp.pl lädt die geänderten Dateien dann auf die Website hoch und kopiert sie anschließend in das Referenzverzeichnis.  

  Damit ist die Scheu, einen neuen Beitrag zu schreiben, recht gering und ich schätze, dass Ihr noch viel zu lesen bekommt...  


Die Software findet ihr irgendwo auf dieser Seite .
Wer ernsthaft damit eine Web-Präsenz aufbauen möchte, braucht aber noch irgendeine Anleitung. Die schreib ich aber erst, wenn irgendwer ernsthaftes Interesse bekundet!
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Aber der Seitenquelltext (strg-U) sieht auch interessant aus, zumindest wenn man ihn mit einem Monospace Font in sehr kleiner Schriftgröße betrachtet.

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