Tischtennisschuh

 August 2005


-----
 

Ausgangssituation

Tischtennis ist ein netter Sport, geht mir aber als Anfänger ziemlich auf den Rücken. Vom dauernden Ball aufheben tun mir Wirbelsäule und Knie schon bald weh. Man ist halt nicht mehr der Jüngste.  

  Also denke ich über Balljungen, Greifarm und Hebevorrichtungen nach. Die haben aber alle diverse Nachteile:
Balljungen sind kostspielig und natürlich nicht immer greifbar, wenn man gerade einen braucht.
Eine Greif/Hebevorrichtung wäre super, steht aber entweder beim Spiel im Weg, oder ist bei Ballverlust nicht in Reichweite. Einen Zeigestock mit Saugnapf oder so an der Hose baumeln zu lassen ist nicht praxisgerecht.
 

Meine Lösung

Ich nutze die Restbeweglichkeit meines Beines als Hebevorrichtung, um den Ball in die Nähe der Hände zu kriegen. Als Greifeinheit hab ich nun in minutenlanger Forschungsarbeit eine alltagstaugliche Mechanik entwickelt:  

  Ausgangsmaterial sind ein Paar nicht mehr ganz so tolle Schuhe, eine alte Unterputzdose und ein Gummiring.  

  Die UP-Dose wird mittels zweier Spax-Schrauben auf der linken Seite am Absatz des linken Schuhs befestigt.  

[Bild(13.6k)]

Unten kommen mit dem Seitenschneider 2 Kerben rein, an den Stutzen an den Seiten auch. Dann kommt ein gelber Gummiring um das Ganze 'rum - und schon ist der Tischtennisschuh fertig.  

[Bild(10.0k)]

 

  Das Gebilde funktioniert dann so:
Bei Ballverlust zum Ball gehen, Dose über den Ball treten und schon hängt der Ball hinter dem Gummi fest.  

[Bild(13.2k)] [Bild(21.9k)] [Bild(18.7k)]

Jetzt kann man einfach das Bein anwinkeln und den Ball rausnehmen.  

[Bild(16.1k)] [Bild(15.9k)]

Kein Bücken mehr! Und die UP-Dose stört beim Spielen überhaupt nicht!
-----
 

Kommentieren
   
Startseite

Diese Seiten sind darauf optimiert mit möglichst jedem Browser zu funktionieren.

Aber der Seitenquelltext (strg-U) sieht auch interessant aus, zumindest wenn man ihn mit einem Monospace Font in sehr kleiner Schriftgröße betrachtet.

Valid HTML 4.01! CSS ist valide!